müssen sich nicht ausschliessen. Deshalb hier mal ein Tipp für Garten- und Fußballfreunde: Der Sparspion…
Ein neuer Garten
Zur Vorgeschichte: mein eigener Garten liegt direkt am Haus und ist verhältnismäßig klein. Ich musste mich also zwischen Nutz- und Ziergarten entscheiden. Es wurde ein rosenbetonter Ziergarten daraus, der mir viel Freude macht. Aber die Sehnsucht nach einem Nutzgarten blieb.
Jetzt bot sich die Möglichkeit, ein Minigrundstück ganz in der Nähe zu bekommen, eher lang als breit und völlig vermüllt und verwildert. Nach einigem Überlegen habe ich zugegriffen.
Der Vorpächter hat dort einmal eine Hütte gebaut, die dann abgebrannt ist, und nicht wieder aufgebaut wurde. Seitdem liegen die Reste der Hütte herum, dazu jede Menge weiterer Müll, der von wem auch immer dort abgeladen wurde. Ob der Boden dort für Obst und Gemüse nutzbar ist, wage ich zu bezweifeln, aber das Grundstück bietet auch unbelastete Bereiche, die nur verwildert sind und für meine Pläne geeignet sind.
Als erstes gilt es den Müll zu beseitigen, dann müssen die Brombeeren eingedämmt werden, die das gesamte Grundstück zunehmend in Beschlag nehmen.
Auf den belasteten Stellen werden Blumen gepflanzt und auf den unbelasteten Stellen kann ich Obstbäume pflanzen und Gemüsebeete anlegen. Viel Arbeit, ich weiss, aber auch viel Freude.
Früher einmal war dort ein Garten, und ich bin gespannt, ob sich dort im Boden noch einige Überraschungen finden. Eine Päonie mitten im Brombeergestrüpp habe ich schon entdeckt, aber ob sie auch nächstes Jahr kommt oder ob sie blüht, ist ungewiss.
Hallo Biggi, da hast du dir aber viel Arbeit vorgenommen. Uns ist es mal ganz genau so ergangen. Wenn erst mal Müll da ist, kommt immer noch mehr dazu, weil jeder glaubt, es fiele nicht mehr auf. Um die wildkräuter einzudämmen, könntest du im ersten Jahr auf den freigeräumten Flächen Kartoffeln anbauen. Sie machen selbst nicht so viel Arbeit, halten aber die „Unkräuter“ in Grenzen. Liebe Grüße Helga