Der Felberich ist eigentlich eine Wildstaude, die sich aber in jedem Garten gut macht. Er leuchtet von ferne und kann Riesenflächen begrünen – das Wort passt jetzt nicht, eher begolden. Allerdings muss man ein paar Regeln beachten, die ich auch erst einmal lernen musste. Meine Vorgänger hatten ihn mitten in den Gartengesetzt. Ich fand ihn schön, schnitt regelmäßig die Blüten für die Vase und habe erst nach zwei Jahren gemerkt, das er immer mehr Raum einnahm. Soviel Platz sollte er aber gar nicht haben. Jetzt hab ich ihn rigoros von seinem alten Platz verbannt und ihm einen Platz in einigen Pflanzkübeln zugewiesen. Dort muss er bleiben.
Der Felberich vermehrt sich nämlich ungestüm durch unterirdische Ausläufer und ist nur schwer zu vertreiben. Aber er ist eine lange haltbare Schnittblume und sieht einfach gut aus.
Im Herbst schneide ich die abgeblühten Triebe zurück und mehr Pflege braucht er nicht. Ja und gelegentlich entferne ich ein paar von seinen Ausläufern, damit der Platz in den Pflanzkübeln nicht zu eng wird.
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Danke für die tollen Tipps über den Felberich. Das sich der unterirdisch ausbreitet wusste ich so auch noch nicht.
Liebe Grüße,
Wiebke