Aber zum Sommer gibt es eine neue Herausforderung anderer Art: ich werde ein Grundstück neu bearbeiten dürfen. Ausser ein paar alten Obstbäumen und jeder Menge Kratzbeeren ist dort zur Zeit nicht sehr viel. Klar, die Obstbäume sollen bleiben, sie müssen nur geschnitten werden. Aber was mache ich mit dem Rest?
Rosen als Abgrenzung zum Weg hin wären schon mal eine Möglichkeit, Aber hoffentlich werden sie nicht von den Rehen gefressen, die dort reichlich vorhanden sind. Rehe lieben junge Triebe, aber vielleicht sind ihnen Rosen ja zu stachelig. Auch Päonien sind offenbar rehsicher. Die Blätter schmecken einfach nicht, glaube ich mal. Aber sonst? Ich bin unschlüssig.
Der Boden dort ist das ortsübliche Lehm-Ton-Gemisch; knüppelhart im Sommer und eine matschige Pampe den Rest der Zeit. Gut für Rosen, aber was würde dort sonst noch gedeihen?
Einen Komposthaufen werde ich anlegen, um den Boden zu verbessern. Damit habe ich in meinem Hausgarten sehr viel Erfolg gehabt, der Boden dort ist mittlerweile schön krümelig und wesentlich einfacher zu bearbeiten. Und das Wasser bleibt nach einen kräftigen Regenguss nicht mehr an der Oberfläche stehen.
Oh ja, es gibt viel zu tun, packen wir es an.