Sebastian Kneipp wächst in den Himmel, einige neue Triebe zeigen eine Höhe von mehr als…
Gladiolen
Gladiolen entwickeln sich aus Zwiebelknollen, den verdickten Sprossansätzen, die zwei oder drei Blätter und eine meist einseitige Blütenähre bilden, die wie ein Schwert aussehen, daher der Name (gladius = Schwert).
Dieses Jahr habe ich einen Teil zum ersten Mal direkt ins Beet gesetzt, denn die Schnecken, die meinen Garten unsicher machen (und wie ich Gladiolen lieben) haben sich dieses Jahr rar gemacht. Es hat geklappt, alle sind zum Blühen gekommen und nicht den gefrässigen Schleimern zum Opfer gefallen.
Im Herbst, wenn die Blätter gelb geworden sind, werde ich die Zwiebeln vorsichtig ausgraben, die Blätter abschneiden und an einem warmen, luftigen Ort trocknen. Die Gladiolen im Kübel stelle ich einfach in den Keller und nach dem 15. Mai wieder ins Freie. Das klappt immer.