Ursprünglich stammt die Zwiebelpflanze aus Südafrika. Das heisst, dass sie hier nicht winterhart, oder nur bedingt winterhart ist. Bei mir überlebte sie vier Winter. Der fünfte (letzte) machte ihr den Garaus mit seinem späten Nacktfrost. Auch meine Winterabdeckung mit Nadelzweigen hat sie nicht retten können.
Die Montbretie wird im Beet etwa einen Meter hoch und zieht durch ihre Größe und die knalligen Blütenfarben (gelb, orange, rot) die Aufmerksamkeit leicht auf sich.
Staunässe im Winter mag sie nicht, der Boden sollte gut wasserdurchlässig sein, denn Feuchtigkeit führt schnell zu Fäulnis und zum Absterben der Pflanze. Unter solchen Bedingungen nimmt man sie am besten vor den Frösten aus dem Boden. Im Frühjahr kann man die Zwiebeln dann wieder setzen.
Montbretien treiben erst im April/Mai wieder aus und blühen dann im Spätsommer ab August.