Hundstage, das sind die heißen Tage im Sommer zwischen dem 23. Juli und dem 23.…
Rasenpflege – oh je
Schon am Ende des Winters wurden die Schäden deutlich. Der Hund und das Wetter haben Spuren hinterlassen. Kahle Stellen überall, der Gundermann wuchert über die Rasenfläche hinweg, ebenso der Efeu. Der Winter war halt sehr nass. Also habe ich überall nachgesät. Aber leider vergeblich, denn kurz danach kam eine Kälteperiode mit Frost bis zu minus 7 Grad und der Rasensamen ging nicht auf. Und dann wurde es wieder warm und trocken, aber die kahlen Stellen waren immer noch da. Um ganz ehrlich zu sein, Rasen ist das Ganze schon lange nicht mehr, eher Abstandsgrün mit braunen Tupfen. Irgendwas muss geschehen.
Tatsache ist, im Frühjahr habe ich den Rasensamen, den ich beim Discounter meines Vertrauen erworben habe, restlos verbraucht. Und dieses Jahr gibt es dort bestimmt keinen mehr. Und eigentlich weiss ich auch gar nicht, ob man im Sommer noch aussäen kann, ob mein Rasensamen auch geeignet war. Oder ob ich bis zum Herbst oder sogar Frühjahr warten muss oder eine ganz andere Rasenmischung brauche. Das Internet ist dabei nur bedingt hilfreich, denn viele Tipps widersprechen sich.
Aber eins ist mir klargeworden: ich habe meinen Rasen über Jahre hinweg vernachlässigt und mich viel mehr um meine Rosen, meinen Knoblauch und andere Lieblingspflanzen gekümmert. Der Rasen kam immer zu kurz. Offenbar brauche ich einen speziellen Rasensamen, der für Lehmboden geeignet ist. Und ich muss im Frühjahr düngen. Und vertikutieren. Und wahrscheinlich auch begradigen. Lauter gute Vorsätze, von denen einige schon im Herbst umgesetzt werden müssen. Es gibt viel zu tun – packen wir es an.
Unser Rasen ist nach den vielen regenlosen Tagen auch verbrannt;)
Alles Gute
Benedikt