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Kletterrosen

Kletterrose Laguna am Bogen

So ganz genau weiss man nicht, wer die Ahnen der Kletterrosen sind. Es sind auf jeden Fall mehrere Rosenarten daran beteiligt. Sicher stammen viele von der Rosa wichuraiana und der einheimischen Rosa multiflora ab. Aber eigentlich spielt das gar keine Rolle.

Kletterrosen sind eine wunderbare Ergänzung in jedem Garten, egal ob klein oder groß. Nichts ist schöner als ein Rose, die über der Pergola, einem Gartenhäuschen, einem Zaun oder einem Rosenbogen wächst. Voraussetzung ist Blütenfülle und Gesundheit und auch der Duft. Wichtig sind – wie für alle Rosen – ausreichende Düngergaben, Sonne und der richtige Schnitt.

Viele Kletterrosen sind Sports von nicht kletternden Rosensträuchern. Sports sind einzelne Triebe bei einigen Rosen, die stärker wachsen als die anderen. Diese Triebe werden dann vermehrt. Und so bekommt man eine Rose, die weitgehend identisch mit der Ursprungssorte ist, aber einfach stärker wächst. Meistens werden diese „neuen“ Rosen nach der Urprungssorte benannt und nur ein „Climbing“ wird dem Namen vorangestellt. Kletterrosen werden zwei bis zehn Meter hoch, je nach Sorte. Natürlich hängt die Höhe einer Rose aber auch vom Boden oder auch der Unterlage ab, auf der sie veredelt wurde.

Rambler-Rosen klettern auch, haben aber keine sparrigen Triebe, sondern lange Biegsame. Sie wachsen gerne in Bäume hinein. Viele von ihnen sind sehr starkwüchsig, und man muss sich gut überlegen, ob der Garten groß genug ist.

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Kletterrosen verschiedener Anbieter