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So sieht der Winter aus

Hier war mal ein Beitrag, der von einem armseligen Würstchen, das sich eingehackt hatte, gelöscht wurde. Also ehrlich, mich interessieren keine absurden Psychopharmaka, und ganz ehrlich, der Krieg in Syrien muss hier auch nicht ausgetragen werden.

Soweit so gut , aber die Rosen sehen mit ihrem Reifschmuck einfach schön aus. Nach der langen Kältewelle mitte Januar war es dann ein paar Tage warm, um dann wieder kalt zu werden. Hoffentlich haben die Hochstämmchen das unbeschadet überstanden. Eingepackt habe ich sie nicht, das war mir zu umständlich und ehrlich gesagt auch zu pieksig. Ausserdem haben sie das bis jetzt immer überstanden.
So langsam habe ich genug von der Kälte. Ich schaue jeden Tag nach, ob sich die Zwiebelblüher regen, aber nur die Schneeglöckchen zeigen sich, sonst nichts. Aber das Licht kommt zurück, seit dem 2. Februar (Lichtmess) werden die Tage deutlich länger. Traditionellerweise wird spätestens jetzt die Krippe abgebaut und der Christbaum aus der Wohnung entfernt. Wie vieles geht das auf einen alten Brauch zurück. Vor der Christianisierung war Maria Lichtmess als keltisches „Imbolc“-Fest der Göttin Brigid gewidmet. Beides geht wohl auf alte Wetterbeobachtungen zurück, denn im Februar wird es deutlich heller, die ersten Zwiebelblüher sind da, die Vögel sind wieder zu hören. Und nicht zuletzt ist der Lichtmess-Termin ein traditioneller Wetter-Lostag: „Wenns zu Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit!“, und „Wenn am Lichtmess-Tag die Sonne den Priester auf der Kanzel bescheint, folgt ein schlechtes Jahr!“ Hier hat es geregnet.

Biggi: